Moin!
Nachdem ich in den letzten Tagen mit einigen Leuten noch rund um das Wahlergebnis und die (möglichen) Folgen, Vor- und Nachteile und vor allem unterschiedliche politische Standpunkte und deren Vertretung und Durchsetzung diskutiert habe, kam vor allem ein Thema immer wieder auf: die eigene politische Aktivität.
Zwar wird vielerorts immer wieder für oder gegen einzelne Parteien, Unterstützung verschiedener Standpunkte und sogar zu Wahlaufrufen für bestimmte Parteien geworben, aber der Schritt zur Parteimitgliedschaft ist eben noch mal ein anderer, als zur reinen „Unterstützung“ im Netz oder dem Setzen des Kreuzes bei der Wahl.
Daher einfach mal die Frage in die Runde: Ist hier eigentlich jemand politisch aktiv und/oder Mitglied in einer Partei? Vielleicht mag man sich ja sogar ein wenig zur entsprechenden Partei und dem Grund für den Parteibeitritt äußern.
P.S.: Persönlicher Standpunkt etc. folgt nachher.
[b]AW: Parteibuch?[/b]
Nein und nein. Weder aktiv noch Mitglied. Ich würde mich zwar als teilweise politisch interessiert bezeichnen, aber bei der Bundespolitik hierzulande (die Landespolitik möchte ich da gar nicht erst erwähnen) ist mir das einfach zuviel Kasperltheater als dass ich das Bedürfnis verspüren würde, da mit zu mischen.
Ich sehe zwar die an sich guten Gehälter der politisch Aktiven, aber das drumherum ist mir einfach zuwider.
[b]AW: Parteibuch?[/b]
Moin!
Da sich hier die Motivation über das Insolvenzrecht gerade ein wenig ins Grenzen hält, nutze ich einfach mal die Zeit, meinen Standpunkt nachzutragen – und eventuell auch den ein oder anderen noch dazu zu motivieren, auch seinen Standpunkt hier mal noch niederzuschreiben.
Natürlich lässt sich über vieles, ganz gleich ob auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene meckern, beschweren, nölen und vieles schlecht reden. Vieles ergibt sich natürlich auch erst als Folge des hier herrschenden Politiksystems, weniger/kaum direkter Haftung von Mandatsträgern etc.. Dennoch muss man sich, egal wie man zu dem System steht, dennoch damit abfinden und kann/muss/sollte versuchen innerhalb dieses Rahmens seine politischen Ansichten zu etablieren – denn nur meckern und beschweren ist wenig konstruktiv.
Auf einem anderen Blatt steht dabei, ob man sich gleichzeitig auch mit einer Partei identifizieren kann und nicht nur auf der Suche nach dem für sich geringsten Übel wäre. In letzterem Fall gibt es ja noch genügend andere Möglichkeiten sich zu engagieren, ganz gleich ob alleine oder mit anderen zusammen.
Um aber mal zu meiner eigenen Kernfrage zurück zu kommen – und wie wahrscheinlich auch schon durchschimmert: Da auch ich mit einigem hier im Lande sicherlich nicht zufrieden bin, gleichzeitig aber jemand bin, der sich gerne für Dinge die ihn interessieren und die Möglichkeit zur Gestaltung bieten einsetzt, kann ich sowohl die Frage nach aktiver politischer Aktivität, als auch die nach einer Parteizugehörigkeit bejahen.
Wer nicht anpackt, ganz gleich ob in vorhandenen Strukturen oder auf neuen Wegen, der kann sich IMHO auch schlecht (berechtigt) beschweren – von daher: tut was, egal in welcher Form! 🙂