Internet-Steuer soll notleidenden Zeitungen helfen

[B]Auch in den Niederlanden kämpfen Printzeitungen mit der Gratiskultur im Netz und leiden unter sinkenden Auflagen und Einnahmen. Eine dafür eingesetzte Regierungskommission machte jetzt einen Vorschlag für eine Geldquelle.[/B]

Eine niederländische Kommission hat eine Internetsteuer vorgeschlagen, die notleidenden Zeitungen helfen soll. Internetnutzer sollten jährlich zwei Euro zusätzlich zu ihrem Online-Anschluss bezahlen, empfiehlt eine von der Regierung eingesetzte Kommission in ihrem am Dienstag in Den Haag vorgelegten Bericht.

Zeitungen könnten im Internet kaum etwas verdienen, obwohl sie zumindest einen Teil ihrer Artikel dort veröffentlichten. Die Steuer mache den Benutzern deutlich, dass auch allgemein zugängliche Informationen nicht gratis sind, heißt es in dem Bericht. So könnten pro Jahr zwölf Millionen Euro zusammenkommen.

Quelle: netzeitung.de

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4 Antworten auf „Internet-Steuer soll notleidenden Zeitungen helfen“

  1. [b]AW: Internet-Steuer soll notleidenden Zeitungen helfen[/b]

    Unnötiges generieren von zusätzlichen Regelungen, Gesetzen bzw. Subventionen. Erst mal machen zwei Euro pro Jahr wohl nicht all zu viel aus und zum anderen verdienen Zeitungen mit Onlineartikeln auch ordentlich Geld oder hätten zumindest das Potenzial dazu. Der Zugang zu den Artikeln ist zwar oftmals frei, doch muss man Bedenken dass hohe Werbeeinahmen dahinter stecken. Wenn eine Zeitung nun so argumentiert dass keiner mehr ihr Blatt kauft, da man ja alles auch online lesen kann, kann ich dazu auch nur sagen selbst Schuld!

  2. [b]AW: Internet-Steuer soll notleidenden Zeitungen helfen[/b]

    Immer diese subventioniren von Branchen die kurz vor dem Untergang stehen, weil sie viel zu unflexibel sind um sich den neuen Gegebenheiten anzupassen.

    Jeder Autofahrer muss ja auch nicht 2€ an die Vereinigung der Hufschmiede und Pferdezüchter zahlen weil jetzt kaum einer mehr mit dem Pferd unterwegs ist.

  3. [b]AW: Internet-Steuer soll notleidenden Zeitungen helfen[/b]

    Das ist wohl richtig so. Ich habe, wie meine Vorposter, auch Unverständnis gegenüber soetwas.
    In der Wirtschaftskrise wird auch überall Geld hingepumpt. Dadurch wird den „Großen“ doch vollkommen die Verantwortung entzogen, die dann letztendlich keiner trägt, da man ruhig Fehler machen kann, man bekommt es ja sowieso bezahlt. Vom Steuerzahler am besten noch, der am Ende noch weniger dafür kann. Durch zu hohe Steuern kauft man eben weniger, was dazu führt, dass man spart, also ist weniger Geld im Umlauf, daher sinkt die Wirtschaft. Das war nun etwas allgemeiner, musste aber mal raus 😉

  4. [b]AW: Internet-Steuer soll notleidenden Zeitungen helfen[/b]

    Einerseits naja, die Zeitungen bieten viel an Informationen und es ist schon gut, wenn sie von dem Geld dann auch was sehen würden.

    Andererseits, es gibt soviele Zeitungen und sie müssen ja nicht soviele Inhalte online anbieten und nachher dem Internet die Schuld geben, dass sie keine Zeitung mehr verkaufen. Entweder machen sie die Printausgabe interessanter oder sie bieten weniger Sachen online gratis an, wenn ihnen was nicht passt.

    Ich würd auf jeden Fall nichts extra zahlen für Onlineinhalte, da kauf ich mir dann lieber die Zeitung 😉

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