Guten Tag
Meine Tante trinkt gerne mal regelmässig einen über den Durst. Sie ist Alkoholkrank. Nun wollten wir ihr eine Klinik vorschlagen und fragen uns welche eine wirklich gute ist.
Könnt ihr mir eine empfehlen?
Danke schon mal im Voraus
Liebe Grüße
Hallo Hansi!
Wenn du jemandem helfen möchtest, der alkoholabhängig ist, gibt es einige Möglichkeiten, wie du unterstützen kannst. Hier sind einige Ansätze, um Alkoholkranken zu helfen:
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[*]Informiere dich: Informiere dich über Alkoholismus, seine Auswirkungen und die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten. Verstehe, dass Alkoholabhängigkeit eine ernsthafte Krankheit ist und erfordert professionelle Hilfe.
[*]Unterstützung anbieten: Zeige dem Betroffenen, dass du für ihn da bist und bereit bist, zu helfen. Biete deine Unterstützung und dein Verständnis an, ohne zu urteilen. Zeige Mitgefühl und sei geduldig.
[*]Offene Kommunikation: Sprich das Problem offen an und ermutige den Betroffenen, über seine Probleme und Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum zu sprechen. Höre aktiv zu und zeige Interesse an seinen Gefühlen und Gedanken.
[*]Ermutige professionelle Hilfe: Empfehle dem Betroffenen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wie zum Beispiel eine Suchtberatung, eine ambulante oder stationäre Entgiftung oder eine Therapie. Biete an, bei der Suche nach geeigneten Behandlungsmöglichkeiten zu unterstützen und begleite ihn gegebenenfalls zu Terminen.
[*]Unterstütze Abstinenz: Unterstütze den Betroffenen dabei, eine Abstinenz vom Alkohol anzustreben. Ermutige ihn, sich von Situationen und Menschen fernzuhalten, die zum Rückfall führen könnten. Biete alternative Aktivitäten an, die den Betroffenen ablenken und positive Veränderungen fördern.
[*]Selbsthilfegruppen: Ermutige den Betroffenen, an Selbsthilfegruppen wie Anonyme Alkoholiker (AA) teilzunehmen. Selbsthilfegruppen bieten eine unterstützende Gemeinschaft von Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
[*]Grenzen setzen: Setze klare Grenzen, wenn der Alkoholkranke Verhaltensweisen zeigt, die dich oder andere gefährden. Lasse nicht zu, dass der Alkoholkonsum des Betroffenen dein eigenes Wohlbefinden beeinträchtigt.
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Es ist wichtig zu beachten, dass du als Einzelperson keine professionelle Therapeutin oder Therapeut bist. Wenn die Situation eskaliert oder der Betroffene gefährdet ist, solltest du den Rat von Fachleuten einholen und gegebenenfalls Notfallhilfe in Anspruch nehmen.
Die Unterstützung einer alkoholkranken Person erfordert Geduld, Verständnis und Empathie. Eine professionelle Hilfe ist oft notwendig, um den Betroffenen auf dem Weg zur Genesung zu unterstützen.
Übrigens: [URL=’https://beritklinik.ch/berit-klinik-wattwil-landingpage/notfall/‘]das Notfallzentrum in Wattwil[/URL] ist eine sehr gute Anlaufstelle!