Linux testen?

Hallo Leute,

ich hatte neulich mal auf nem kleinen alten Rechner (PIII 500) Ubuntu 8.04 installiert, und fand das ganz nett.
Jetzt würde ich das gerne als Zweitsystem auf meinem Hauptrechenr installieren, um ein wenig mehr in die Linux Welt schnuppern zu können.
Allerdings hab ich ein wenig Angst vor dem, was passieren kann. 😉

Was brauche ich denn alles, um Linux Parallel zu Windows XP installieren zu können? Eine freie Partition? oder 3 Partitionen für System und Swap, oder wie das früher mal hieß? Bootmanager von Linux oder eine extra Software?
Was sagt Linux zu nem RAID 1 auf einem Intel P35 Chipsatz? Fragen über Fragen.
Vielleicht könnt ihr mir ein wenig helfen und Tips geben.

Danke im Voraus.

Tobold

5 Antworten auf „Linux testen?“

  1. prinzipiell gibt es bei linux inzwischen unterstützung für fake-raid (also das raid, das das bios bereitstellt). dafür ist dmraid zuständig. da ubuntu bei der installation fast alles automatisch macht, weiß ich nicht, ob du dmraid mit der normalen installations-cd nutzen kannst. gut möglich ist, dass die alternate-install-cd brauchst, da die deutlich mehr optionen liefert. könnte aber sein, dass dich die ganzen optionen als einsteiger etwas erschlagen.

    daher empfehle ich dir für den anfang das von ubuntu offiziell unterstütze wibu. das ist ein windows-prog, das eine virtuelle festplatte in einer image-datei auf einer windows-partition erzeugt. in diese datei hinein wird ubuntu installiert und anschließend in den bootmanager von windows eingetragen. damit hast du ein nativ laufendes linux (also ohne virtualisierung), das du trotzdem ohne neupartitionierung nutzen und auch einfach wieder deinstallieren kannst (wiederum per wibu).

  2. Danke, werde ich mir mal anschauen.

    Habe durch eure Tips ne kurze Anleitung gefunden, die recht lustig klingt. 😉
    [quote]Und so geht es:

    [LIST]
    [*]Wubi hier runterladen und starten
    [*]In Wubi wählt man nun den Ordner für Ubuntu und dessen künftige Größe aus. Wubi legt hier eine Datei als Partitionsersatz für Ubuntu an (ein [I]virtual disk file[/I]). Der vergebene Platz ist künftig belegt, auch wenn er nicht genutzt wird. Zwischen 4 und 6 GB dürften ausreichend sein.
    [*]Wubi lädt nun automatisch Ubuntu runter und installiert es.
    [*]Kaffee trinken, aufräumen u[B]nd/oder mit dem Lebenspartner schlafen.[/B]
    [*]Ubuntu ist fertig installiert. Beim nächsten Bootvorgang kann man zwischen WindowsXP und Linux Ubuntu wählen.
    [/LIST]
    [/quote]Quelle: [URL]http://imgriff.com/2007/10/04/windows-ubuntu-so-einfach-installieren-wie-ein-programm/[/URL]

    Was bisher nur Schade ist, dass ich ne Installations CD hier liegen habe, und wubi gerade versucht, diese mit 2kB/s noch mal zu ziehen.

  3. Habe das jetzt mal auf meinem Notebook mit Kubuntu und KDE4 getestet, die anderen wollten nur ganz langsam oder aber gar nicht laden. 🙁
    Alles schön eingestellt, und direkt nach der Installation alles Englisch, obwohl ich extra Deutsch ausgewählt hatte. *konfus*

    WLAN via WPA wollte leider auch nicht. 🙁 *grummel*

    Werde morgen mal in den Schlepper ne andere Platte bauen und das mal komplett installieren.

    [SIZE=1][COLOR=Silver]Tobold schrieb 851 Minuten und 4 Sekunden später…[/COLOR][/SIZE]

    Sooo, habe jetzt mal auf ner anderen Platte Kubuntu komplett installiert.
    Sieht nett aus, aber WLAN geht nicht.
    Er hat meine WLAN Hardware erkannt, findet das Funktnetz, und wenn ich ihm das Passwort für WPA TKIP eintrage, sucht er 2 Minuten lang und meldet dann, dass er keine Verbindung aufbauen konnte. 🙁 *narf*
    Werde meine Linux Ambitionen erst mal wieder auf Eis legen…

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