Dokumentarfilm – Der entsorgte Vater

[B]Douglas Wolfsperger sitzt in der Männerfalle. Er hat eine elfjährige Tochter, die er über alles liebt, darf sie aber nicht mehr sehen. Warum? Weil seine Ex-Freundin das so will. Mit „Der entsorgte Vater“ präsentiert Douglas Wolfsperger einen aufwühlenden Dokumentarfilm.[/B]

Fünf Jahre lang hat Douglas Wolfsperger mit seiner ehemaligen Lebensgefährtin um das Sorge- und Umgangsrecht für seine Tochter gestritten. Ohne Erfolg. Die Bedingungen für einen Kontakt zwischen Vater und Tochter wurden zunehmend verschärft, bis schließlich das Berliner Kammergericht der Mutter das alleinige Sorgerecht zusprach. Die Begründung: Das Mädchen dürfe keinen weiteren Zerreißproben ausgesetzt werden.

Seine Fassungslosigkeit, Wut und Verzweiflung darüber, nicht mehr Vater sein zu dürfen, hat Wolfsperger zum Anlass für einen sehr persönlichen Film genommen. In ihm skizziert er seine eigene Geschichte und porträtiert vier weitere Leidensgenossen, die sich ihren Frust von der Seele reden. Die Männer berichten von ihren vergeblichen Versuchen, den Kontakt zu den Kindern zu halten, empören sich über eine Rechtslage, die Mütter auf fragwürdige Weise privilegiert. Sie hinterfragen eine Gesellschaft, in der der Geschlechterkampf auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird.

Quelle: br-online.de

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[B]Regie[/B]: Douglas Wolfsperger
[B]Darsteller[/B]: Aris Servetalis, Vicky Papadopoulou
[B]Länge[/B]: 86 Min.
[B]FSK[/B]: ab 12 Jahren
[B]Kinostart[/B]: 11. Juni 2009

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