Schuld ist ein recht unscheinbares weißes Brett, das aussieht wie eine Personenwaage: Das Balance Board, seit Frühling 2008 zusammen mit dem Titel „Wii Fit“ erhältlich, hat für eine wahre Welle an Sport-Spielen gesorgt. Sie haben eines gemeinsam: Aktiv werden zwar auch Figuren auf dem Bildschirm, in erster Linie sollen sich aber die Menschen vor den Monitoren bewegen. Zuletzt ist wieder ein ganzer Schwung solcher Titel erschienen, weitere sind angekündigt. Die meisten von ihnen kommen ohne das Balance Board aus.
[B]“Actimeter“ soll motivieren[/B]Das gilt etwa für „Laufrhythmus DS – Bring Bewegung in dein Leben!“. Damit will der Anbieter Nintendo, der auch hinter „Wii Fit“ steht, Besitzern der Minikonsole DS zu mehr Bewegung verhelfen. Das soll mit Hilfe des „Actimeters“ funktionieren. Der Nutzer steckt das etwa streichholzschachtelgroße Gerät – zwei davon liegen dem Spiel bei – morgens in die Hosentasche und verbindet es abends via Infrarot mit dem DS. Dann bekommt er angezeigt, wie viele Schritte er gegangen ist sowie zu welchen Tageszeiten er aktiv war und zu welchen nicht.
Wozu soll das gut sein? Zur Sportskanone wird man auf diesem Weg ja schließlich kaum – auch wenn man das anfangs angegebene Ziel von 3000 Schritten pro Tag regelmäßig erreicht und das persönliche „Plansoll“ steigert. Nintendos Ansatz: Der Nutzer soll sich mit Hilfe des „Actimeters“ nach und nach ein Bild nicht nur vom Lauf-, sondern von seinem Lebensrhythmus machen und diesen letztlich so gestalten, dass Körper und Geist etwas davon haben.
Quelle: n24.de
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