Im Zuge der von Ebay im April angekündigten Änderungen für Verkäufer ist jetzt in 26 Kategorien der kostenlose Versand als erste nationale Lieferart Pflicht geworden.
Die Regelung gilt vor allem für Kleinteile, insbesondere aus dem Elektro- und Elektronikbereich und reicht von Zubehör für MP3-Player, Camcorder, Digitalkameras, Speicherkarten, Notebooks, Drucker, Mobiltelefone und PDAs über Prepaid-Karten bis zu Notebookzubehör. Verkäufer können für weitere Versandarten, etwa internationalen oder Expressversand, jedoch auch weiterhin Versandkosten berechnen.
Quelle: zdnet.de
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Das ist mal eine feine Sache. Kommt man endlich von diesen überhöhten Versandkosten weg. :thumb:
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Das versuch mal nem Privatverkäufer ohne Sonderkonditionen beim Versand zu erklären…
Aber schön, das ebay sich langsam aber sicher selbst kastriert, vielleicht ebnet das endlich den Weg für Alternativen
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Tja, das ist Pech für die Privatverkäufer. Dürfen die sich bei den ganzen Versandabzockern bedanken.
Außerdem steht ja in der Meldung das der kostenlose Versand hauptsächlich für Kleinteile gilt und da wird von den Powersellern ja oftmals richtig abgezockt. So wie kürzlich bei einem Arbeitskollegen. Eine SD-Karte für 4 € + 4,50 € Versand und anschließend kommt das ganze in einer Luftpolsterversandtasche als Warensendung. Ja, danke.
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Nunja, das als Pech für die privaten abzutun, ist doch ein wenig einfach…
Denn das sind die Leute,die in der Regel keinen Sofortkauf anbieten, mit Ebay mittlerweile etwas überfordert sind und deren Artikel oft genug für ne schmale Mark weggehen (sprich 1 Euro) …
Für das „geld“ abzüglich der gebühren + Briefumschlag etc. können die genausogut die graue resttonne öffnen und den hier einfacheren weg gehen.
Hat sich also langfristig was mit schnäppchen, zumal ganz bestimmte dinge nur und ausschließlich von privaten angeboten werden…
Denn das dies nur ein erster Schritt in Richtung weiterer Bevormundung seitens ebay ist, sollte klar sein.Auch mit Paypal erlebt man ähnliche Abenteuer.
btw. Ich meine gelesen zu haben, das bei ebay nur mündige Bürger kaufen dürfen, die sollten des Lesens schon so weit mächtig sein, das denen durchaus bewusst ist, auf was sie sich bei angegebenen versandkosten einlassen… im erwähnten beispiel ist also die frage, ob das wissentlich als vers.paket in der auktion deklariert wurde oder nicht. Erst dann kann man sich aufregen,wenn es trotz anders lautender ankündigung als Brief/Warensendung etc. verschickt wurde.
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Da werde ich dann als Privatverkäufer aber auch nichts mehr einstellen, wenn ich am Ende drauf legen soll. Wenn dann alle so denken, werden die eBay-Auktionen bald nur noch mir Sofortkaufoptionen laufen, wobei die ja auch teurer sind als die 1,-€-Schnäppchen-Jagd-Artikel.
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Ich kauf und verkauf schon lange nichts mehr bei Ebay, ist mir einfach zu unseriös geworden der Haufen. Und als Privatverkäufer bist du da eh angeschmiert…
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Das sehe ich schon lange genauso. Kaufen ist noch ok. Da macht man ab und an nochmal ein Schnäppchen, wobei mich diese Versandkostenabzockerei schon echt ankotzt. Die ganzen Sofort-Kaufen-Auktionen bekommt man z.B. bei Amazon oft billiger, ausser in der Resterampe. Da ist die Verkaufsabzockerei auch ganz große Masche.
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Bringen wir es auf den Punkt, ebay ist nicht mehr das was es war und mit dieser Aktion sogar für den Verkäufer noch unattraktiver geworden.
Wo kann man denn noch geschickt was verkaufen? Evtl. auch die guten 18+-Spiele und andere Sachen „Nicht-Jugendfreier“ Natur?
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Die Versandkosten die manche verlangen sind doch teilweise weit ab von gut und böse. Deswegen find ichs gut, wenn da mal ein Riegel vorgeschoben wird bei einigen Artikelgruppen. Ich finds immer wieder ne Frechheit, wenn ich enorme Versandkosten zahlen muss und dann wird der Artikel auf dem billigsten Weg versendet…zum Glück ist mir das bisher noch nicht so häufig untergekommen. Sodass ich immernoch gern ab und an mal bei eBay kaufe. Toi toi toi, bin ich damit bisher auch noch nie auf die Nase gefallen – selbst bei Reklamationen nicht. Verkaufen würde ich als Privatperson aber nur noch Sachen, wo ich halbwegs sicher sein kann, dass da auch Gewinn bei rumkommt und nicht nur Kosten entstehen.
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Die Versandkosten wurden ja schon bei der letzten Überarbeitung seitens ebay stark reduziert. Wucherpreise bei den Versandkosten sind ja schon verboten gewesen. Ich denke, die Verkäufer werden nun bei Sofortkauf-Artikeln erstmal 4-5 Euro draufschlagen. Immerhin sind auch viele der Versandkosten berechtigt. Versand, Karton und die Arbeit des Verpackens kosten eben Geld. Wieso sollte das nicht in Rechnung gestellt werden? Wenn ich bei Otto oder Neckermann oder einem Internetanbieter was bestelle, dann zahle ich doch auch die Versandkosten. Amazon ist ja eher die große Ausnahme. Und für den Marketplace zählt das ja auch nicht.
Vielleicht kommt ja bald die Zusatzregelung, dass das nur für gewerbliche Verkäufer gilt. Denn ich gebe lucky Recht, für private Verkäufer ist das viel zu Riskant.
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Jetzt machen wir mal das Beispiel mit einem Artikel der regulär 50,-€ kostet, und bei den letzten Auktionen immer um die 30,-€ – 40,-€ für den Verkäufer losgeschlagen wurden. Eingestellt wird der besagte Artikel ab 1,-€. Ich bezahle den Betrag X an Gebühren an eBay.
Jetzt bietet keiner auf das Ding, weil es Out ist, oder warum auch immer. Nur ein Gebot und das für 1,-€. Der erhält den Zuschlag. Ich versende das Teil für 3,70€ und habe die Gebühren am Backen. Wo ist denn da eBay für den Privatverkäufer noch eine Alternative? Am Ende habe ich mit Karton und der Arbeit 5,-€ bezahlt, damit ich das loswerde? Da kann ich es auch auf den Müll werfen, das kostet mich gar nichts.
Wenn hier Denkfehler drinn sind, dann sagt mir das mal bitte. Mich sieht eBay jedenfalls nicht mehr. Da verklopf ich mein Zeug lieber über den Amazon Marketplace.
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Gebe Dir da vollkommen Recht. Aber wie gesagt, vielleicht kommt die Regelung, dass der Kostenlose Versand nur für gewerbliche Verkäufer gilt (oder vielleicht ist das ja sogar so, ich habs mir noch nicht angeschaut). Deswegen sagte ich ja, dass die Versandkosten – auch für die gewerblichen Verkäufer – schon berechtigt sind. Wenn auch nicht in Wucherhöhe.
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Ich fands bei der ersten Versandkosten“anpassung“ schon ne Frechheit, daß ebay die auf maximal fünf Euro beschränken wollte (solch einen Hinweis hab ich bekommen, als ich selbst ne Auktion starten wollte mit dem Paketversand über die Deutsche Post). Wenn ein Paket 6,90 Euro über die Post kostet, dann ist das nun mal unbestrittene Tatsache, da können die das nicht einfach auf 5 Euro beschränken. Es kann doch nicht sein, daß ich als privater Verkäufer draufzahlen soll bei den Versandkosten, wenn ich jetzt kostenlosen Versand zumindest in einigen Kategorien anbieten soll. Versandkostenabzocke find ich genauso unmöglich und würde das immer beanstanden, wenn mir das passiert. Aber wie schon jemand schrieb, ich kann lesen und sehe, welche Versandkosten für welche Versandart bei einer Auktion gelten, und wenn mir die zu hoch sind, dann kauf ich da eben einfach mal nicht, so einfach ist das.
Ich kaufe und verkaufe eigentlich immer noch recht gern bei ebay, allerdings auch in Ermangelung einer Alternative, mit der ich mich auskenne 🙂 Wobei es sich bei meinen favorisierten Sachen hauptsächlich um Kinderkleidung und anderen Dingen fürs Kleinkind dreht, da mag das noch ein Unterschied sein…
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eBay wird sicher sehen, das die privaten Verkäufe zurückgehen.
Vielleicht wollen sie das in Zukunft ja auch nur noch als ne kommerzielle Plattform haben. Mit so einer Aktion vergrault man mehr, als man zu sich zieht, oder?