Eine im Internet angekündigte private Beachparty auf Sylt hat am Samstag für einen Massenansturm von 5.000 Menschen gesorgt und dem Veranstalter großen Ärger eingebracht. 350 Polizisten waren im Einsatz, und 14 Personen wurden vorläufig festgenommen, wie die Polizei mitteilte. „Die Bundes- und Landespolizei hatte alle Hände voll zu tun, um Herr der Lage zu bleiben“, sagte ein Polizeisprecher in Husum.
[B]Rund 100 Gäste erwartet[/B]Der Veranstalter Christoph S. aus Schleswig, der eigentlich nur etwa 100 Gäste eingeplant hatte, soll nun für die erheblichen Kosten der wüsten Party zur Verantwortung gezogen werden: Allein die Kosten der Nord-Ostsee-Bahn belaufen sich nach Angaben des Unternehmens auf eine mittlere fünfstellige Summe.
Im Laufe des Samstagnachmittags waren die 5.000 Partygäste vom Festland zu dem Strandabschnitt südlich von Westerland geströmt, wo die im Internet angekündigte „Selfmade-Party“ stattfinden sollte. „Die Sache hat sich im Internet total verselbstständigt. Bis zu 13.000 Menschen hatten sich online verabredet, das war ein echter Flashmob“, sagte Polizeisprecher Manfred Pöhls.
Quelle: n24.de
[URL=“http://www.n24.de/news/newsitem_5135912.html“]Alles übers Mega-Event ;)[/URL]
[b]AW: Sylter Internet-Fete läuft aus dem Ruder[/b]
Moinsen
Sowas ähnliches gab es hier in Kiel letztens auch.
Da haben sich allerdings in einen Mietshaus am Westring Party gemacht und es waren wohl circa 1600 Menschen dabei.
Ich finde leider den link dazu nicht mehr.
Aber wenn man sich sowas betrachtet frage ich mich immer wieder party machen ok aber muss dann immer der Ärger danach sein. Können die Damen und Herren nicht einfach Ihren Müll wieder mitnehmen und friedlich ohne irgendwas zu zerstören oder Randale zu machen Ihre Party durchziehen.
Scheinbar nicht.
Schade
Munter Bleiben
Fastjack
[b]AW: Sylter Internet-Fete läuft aus dem Ruder[/b]
Naja, so doll soll die Party ja gar nicht gewesen sein, weil ja gar nichts weiter organisiert war – also keine Musik und Getränke und so. Viele Gäste sind schon reichlich früh wieder abgereist, war zu lesen. Ärgerlich ist natürlich, daß es (wie eigentlich immer und überall leider) ein paar Chaoten gab, die dann Unruhe stiften mußten und der Polizei doch noch etwas zu tun gaben. In der Zeitung stand aber, aus dem Ruder gelaufen sei die Party zu keinem Zeitpunkt, die Polizei war ja auf wesentlich mehr Besucher eingestellt gewesen. Sylt will dem Veranstalter (der sich selbst nicht als solcher sieht) jetzt die Kosten für die Müllbeseitigung auferlegen, genauso wie die NOB prüft, ob so ein Vorhaben in die Tat umsetzbar ist.
[b]AW: Sylter Internet-Fete läuft aus dem Ruder[/b]
20.000,-€ Schadensersatz werden jetzt vom Initiator (und Veranstalter) Christoph S. aus Schleswig gefordert. Der weist natürlich alles von sich.
Quelle: Nachrichten