Jeder kennt es. Vom Brottogehalt gehen Unmengen an Steuern und Krankenkasse, Pflegekasse, etc ab. Netto bleibt oftmals nur knapp 65% des Bruttolohnes. Aber das ist ja schon weitesgehend bekannt. Viel interessanter deswegen finde ich die Frage: Was bleibt vom Nettolohn noch übrig?
Ich will hier gar keine Zahlen in Eurobeträgen sehen. Aber wenn man vom Netto jetzt mal alles abzieht was so anfällt, wieviel bleibt euch noch?
Von meinem Nettolohn gehen folgende Sachen ab:
Miete, Nebenkosten, Strom, Telefon, Tanken, Haushalt (Lebensmittel), Krankenzusatzversicherungen, Mobilfunkkosten, GEZ, etc.
Nicht mit reinrechnen darf man natürlich das, was man spart. Das ist ja ein Sonderposten.
Bei mir kommt am Ende knapp über 40% raus. Sprich von meinem Netto muss ich effektiv noch ca. 60% abziehen.
Formel:
Netto => 100%
Netto minus Ausgaben => x%
Wer Lust hat, kann ja gerne mal an der Umfrage teilnehmen. Geht ja über das Umfragesystem auch ganz anonym. 😉
[b]AW: Was bleibt vom Netto?[/b]
Müßte ich nachher mal prozentual durchrechnen. Auf jeden Fall geht noch viel zu viel weg.
[b]AW: Was bleibt vom Netto?[/b]
In der Umfrage hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen, *60%-60,99*
Bei mir dürfte es auch so bei ca. 40-45% liegen, die mir bleiben.
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Wenn ich meine Sparverträge rausrechne, bleiben mir von meinem derzeitigen Netto monatlich etwa zwichen 40 und 50 %. Das schwankt bei mir deswegen so, weil ich, wenn ich mit meinem Schatz zusammen auf Arbeit fahre, ja keine Fahrtkosten hab – ich zahl ja nix an ihn. Hat der aber ne Baustelle woanders, dann muss ich ja wieder Bahn fahren und hab dementsprechend mehr Ausgaben im Monat, die ich sonst nicht hätte.
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Liege vermutlich auch zwischen 40-50%. Kanns nicht exakt sagen, da ich Lebensmittel nicht genau berechne und ich nicht immer alle davon bezahle…
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Da zeichnet sich ja eine Tendenz ab. 😉 Und ich dachte schon, ich wäre der einzige, wo so „wenig“ übrig bleibt.
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Davon mal ab, ist das „Ergebnis“ ja doch immer noch vom Einkommen abhängig 😉
Ein „Wenigverdiener“ hat es da wesentlich schwieriger (bzw. weniger % über) als ein 1500 Euro Durchschnittsverdiener…
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Auch nur Relativ. Denn die Mehrverdiener zahlen i.d.R auch mehr Miete mit höheren Nebenkosten, haben teurere Handyverträge und höhere Versicherungen. Wer mehr verdient, gibt auch bei den Fixkosten mehr aus. Wenn der Mehrverdiener allerdings sparsam ist, hast Du recht. Aber ich wollte auch nur mal so eine Tendenz sehen.
Natürlich könnte ich auch an der ein oder anderen Stelle sparen. Kleinere Wohnung, Auto verkaufen, keine Krankenzusatzversicherung, Handy weg, etc. Aber bei unserer jetzigen Wohnung sind wir eh gut weggekommen. Die Miete samt Nebenkosten sind der Hammer (also günstig) ;), ohne Auto müsste ich auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen und das würde mir dann an Zeit wieder fehlen, Handy habe ich eh nur Prepaid, etc. Also gespart wird schon. Aber etwas „Luxus“ will man ja schon haben, oder? (Und damit meine ich jetzt Kleinigkeiten wie ein Handy.)
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Also wenn es nicht gerade so ein Monat ist wie die letzten drei mit dem Umzug und so und jetzt der kommende mit dem TÜV dann hab ich übern Daumen so 40 % übrig, also dann wenn wirklich keine Sondergeschichten anstehen… Aber man kennt das ja, irgendwas ist ja immer.
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Wenn wiedermal was kommt, dann immer alles auf einmal 😉
Ich hatte mal innerhalb einem Monat Rep. Auto, Kühlschrank und Waschmaschine kaputt 😥
Wer nicht gespart hat bzw.kann…
@And-E,
Du hast natürlich recht, der Lebensstandart wächst mit der „Gehaltserhöhung“… nur mit dem Unterschied, das ich es mir mehr oder weniger aussuchen kann 😉
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@blue: Die Rechnung sollte allerdings nur die Fixkosten beinhalten. Umzug, Reperatur, etc. zählen zu Luxus 😉
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Bei der Abstimmung habe ich doch glatt gerade 60% ausgewählt, weil ich zu schnell gelesen habe. @Admin: Bitte eine Stimme von 60% zu 40% ändern.
Wobei ich schon sehr nahe an den 30% bin. Da ich mir letztes Jahr ein Auto gekauft habe, habe ich vorher versucht meine Kosten so weit wie möglich nach unten zu drücken. Das hat auch ganz gut geklappt. Aber mit Finanzierung, Versicherung, Steuern und Sprit ist das natürlich wieder zu nichte gemacht. Vor dem Auto war es eher so 50/50. Jetzt habe ich 300-350 € Mehrausgaben. Ich hätte mir das mit dem Auto doch noch mal überlegen sollen. 😉