Schuldzuweisungen nach Arcandor-Pleite

Die Arcandor-Pleite hat in der Bundesregierung zu einer Schulddiskussion geführt. Derweil geht die Diskussion um ein mögliches Zusammengehen von Karstadt und Kaufhof weiter.
Nach dem Insolvenzantrag der Karstadt-Mutter Arcandor hat SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier den Kurs von Wirtschaftsminister Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) kritisiert. „In einer Regierung muss man an einem Strang ziehen“, sagte Steinmeier der „Bild“-Zeitung. „Es kann doch nicht sein, dass der Arbeitsminister für Arbeit kämpft und der Wirtschaftsminister für Insolvenzen.“ Regierende, denen egal sei, was mit abertausenden Arbeitsplätzen passiere, sollten in ihrem Amtseid noch einmal ihre Pflicht nachlesen, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden, so Steinmeier weiter.

Gefunden auf N24
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5 Antworten auf „Schuldzuweisungen nach Arcandor-Pleite“

  1. [b]AW: Schuldzuweisungen nach Arcandor-Pleite[/b]

    Klar, mit sowas lässt sich schließlich Wahlk(r)ampf machen … der Steinmeier wird sowas von scheitern…mit Kritik immer vorne dabei, ne sinnvolle Lösung nicht parat haben und alles auf „die regierenden“ schieben … die SPd nähert sich der FDP mit großen Schritten…

  2. [b]AW: Schuldzuweisungen nach Arcandor-Pleite[/b]

    wo nähert sich die spd denn der fdp? ich würd eher sagen den linken, die haben nämlich nicht mal interssante konzepte

  3. [b]AW: Schuldzuweisungen nach Arcandor-Pleite[/b]

    [quote=“Quickbeam2k1, post: 36772″]wo nähert sich die spd denn der fdp? ich würd eher sagen den linken, die haben nämlich nicht mal interssante konzepte[/QUOTE]

    Mit genau dieser „Masche“: mit Kritik immer vorne dabei, ne sinnvolle Lösung nicht parat haben und alles auf „die regierenden“ schieben

  4. [b]AW: Schuldzuweisungen nach Arcandor-Pleite[/b]

    Wenn es nach mir gehen würde, dann bekäme ARCANDOR nicht einen Cent aus der Staatskasse. Solange die Aktionäre noch genügend Geld auf der hohen Kante haben, sollten die erstmal als Rettungsanker dienen. Immerhin haben sie mit ihrem Unternehmen, genau dieses Geld erwirtschaftet.

    Man nehme nur die Hauptanteilseignerin [URL=“http://de.wikipedia.org/wiki/Madeleine_Schickedanz“]Madeleine Schickedanz[/URL]. Sie ist mit einem Privaten Vermögen von [URL=“http://www.forbes.com/lists/2009/10/billionaires-2009-richest-people_Madeleine-Schickedanz_YCB9.html“]1 Milliarde Euro eine der reichten Deutschen[/URL] und verlangt 650 Mio € vom Deutschlandsfond :confused2:. Was soll das?

    Mein Arbeitgeber hat sein Privatvermögen in unsere Firma gesteckt um die Wirtschaftskrise zu überstehen und macht es immer noch. Warum also nicht auch die?

  5. [b]AW: Schuldzuweisungen nach Arcandor-Pleite[/b]

    Seh ich ähnlich. Solange die Herrschaften noch genug Kohle haben, sollten die dafür sorgen, dass die Mitarbeiter nicht auf der Straße landen. Aber die sind ja nicht die Wohlfahrt, den Satz könnt ich mir jedenfalls aus deren Munde vorstellen. Die sind ja Aktionäre um Geld zu machen, nicht um welches auszugeben und vielleicht in ein sterbendes Unternehmen zu stecken.
    Ice, dass dein Arbeitgeber sein Privatvermögen ins Unternehmen steckt find ich großartig. Meiner stellt sich momentan schon an, allen Mitarbeitern das Gehalt auszuzahlen, und dreht ab, wenn eine Rechnung mal zehn Euro teurer ist, als noch im Monat zuvor…. Aber meiner Nachfolgerin wird gleich das 1,5 fache von meinem Gehalt in den A.. geschoben…. Naja, das gehört nicht ganz hierher.

    Ich hoffe jedenfalls für die Mitarbeiter, dass da noch nicht alles verloren ist.

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