Papas Entsetzen, «Sterntalers» Lügen

[B]Das böse Erwachen nach dem Besuch beim Tätowierer war frei erfunden. Das gestand die 18-jährige Kimberly Vlaeminck nun belgischen Medien – und löste damit eine politische Debatte über ihren auffälligen Gesichtsschmuck aus.[/B]

«Sterntaler» auf Abwegen: Wie das gleichnamige Mädchen im Märchen erregte auch Kimberly Vlaemincks Schicksal Mitleid. Im Gegensatz zur erfundenen Figur, macht die 18-jährige Flämin indes ihre Sterne nicht zu Geld. Zumindest jetzt noch nicht. Im Gegenteil: Sie zahlte dafür Geld. Und das Mitleid währte auch nur kurz.

Aber apropos erfunden: Sie hatte ihr Gesicht mit drei dezenten Sternen neben dem Auge verzieren wollen, hatte Vlaeminck behauptet, dann sei sie beim Tätowierer eingeschlafen. Prompt habe dieser ihr weitere 53 Sterne geritzt, verteilt über Stirn, Wange, bis zum Kinn. Unter Tränen erzählte das «Sternenmädchen» zahlreichen Medienvertretern ihre Geschichte, von ihrer Abscheu, sich im Spiegel zu erblicken. Dem Tätowierer Rouslan Tounamiantz drohte sie gar mit einer Anzeige.

Quelle: netzeitung.de

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1 Comment

  1. Neuromancer

    [b]AW: Papas Entsetzen, «Sterntalers» Lügen[/b]

    Mein Tätowierer weigert sich in solchen Fällen einfach. Lieber lässt er sich den Kunden durch die Lappen gehen. Erinnern kann ich mich an ein Beispiel wo eine 14-15 jährige mit samt Mutter erschienen ist. Die kleine wollte irgendein dämliches Tattoo, Delphin an Hüfte oder so, und hatte ihre Mutter im Gegenzug bessere Noten geboten. Sorry, aber Tattoos erfordern schon einen halbwegs gereiften Charakter.

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