So sagt es eine Erziehungsexpertin:
[I]Kind, ärgere dich – damit du für’s Leben gewappnet bist: Eltern sollten ihren Nachwuchs bei Spielen nicht gewinnen lasen, fordert eine Erziehungsexpertin. Ihre Argumentation: Mit Frust umzugehen könnten Kinder schließlich nur lernen, wenn sie diesen Frust auch erleben. [[URL=“http://www.derwesten.de/nachrichten/panorama/2009/10/2/news-135390129/detail.html“]mehr[/URL]][/I] [URL=“http://www.derwesten.de/nachrichten/panorama/2009/10/2/news-135390129/detail.html“]Quelle[/URL]
[b]AW: Kinder soll man nicht gewinnen lassen[/b]
Wenn ich ehrlich bin, hab ich meine Tochter schon ab und an mal gewinnen lassen. Aber nicht immer. Und in der letzten Zeit kommt sie mir beim zocken schon ziemlich nahe und gewinnt auch beim Autorennen auf dem GC oder der Xbox das ein oder andere Rennen, ohne das ich das will. Auf der Wii wird sie mich wohl haushoch schlagen, da ich ja schon bald ein Jahr nicht merh spielen konnte, weil sie bei ihr ist.
Freu mich schon aufs WE, da kann ich endlich mal wieder Wii zocken, wenn sie nicht wieder vergessen wird :(.
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Das erzählt mal meiner Freundin (bzw. ihrem Junior) … er MUSS immer und überall erster sein. Ausser beim Uno spielen, da verträgt er das
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Also verlieren müssen sie schon können, auch als Kind sollte man das gelernt bekommen, denn sonst wird es in der Schule und auf dem späteren Lebensweg nur umso schwerer.
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[COLOR=black][FONT=Verdana]Ha verlieren ist etwas was ich nicht kann und da werde ich von zickig bis arg böse![/FONT][/COLOR]
[COLOR=black][FONT=Verdana]Erinnere mich gerne an die vielen Spiele-Nachmittage mit meinem Opa ( da war ich 4-8 jahre oder so). Er hat IMMER und IMMER wieder mit mir Mensch Ärger Dich Nicht gespielt und das obwohl, wenn ich verlor, ihm das spiel um die „Ohren haute“. Ich nahm meine Hand und mit einem Schlag wischte ich das Spiel vom Tisch und alles lag im Raum herum. [/FONT][/COLOR]
[COLOR=black][FONT=Verdana]Ne ne verlieren ist etwas das kann ich nicht und will ich nicht![/FONT][/COLOR]
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So Leute kenne ich auch bei mir hier.
Letztens beim Monopoly, wo einer kurz vorm „Bankrott“ stand, flogen alle Scheine, die er noch hatte, durch den Raum und der Spruch „Da spiele ich eben nicht mehr mit, so, das habt ihr nun davon, das ihr mich abgezockt habt!“ kam.
Ich mein, was soll denn das, es ist ein Spiel. Mal verliert man, mal gewinnt man. Ist ja nicht so das sein Leben dran hängen würde. Aber wehe denn, er ist auf der Siegerstrasse. Da hat die Überheblichkeit keine Grenzen…, sonst ist er eigentlich ganz okay, aber mit ihm spielen will keiner so wirklich.
[b]AW: Kinder soll man nicht gewinnen lassen[/b]
[COLOR=black][FONT=Verdana]LOL und mit mir mag niee jemand Monopoly spielen da ich DA komischerweise zu 99% immer gewinne *ggg* warum ausgerechnet DA das weiss ich nicht.[/FONT][/COLOR]
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[COLOR=black][FONT=Verdana]Ja aber es ist mit dem alter bei mir besser geworden.[/FONT][/COLOR]
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Nützt aber nichts, wenn Du nur im Spiel gewinnst ;).
SCNR
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Seltsamerweise ist Monopoly ein Spiel, dass ich zu 99% verliere, und zwar gewaltigst. Daher mag ich auch nicht mehr spielen. Es heisst dann zwar immer ich könne nicht verlieren, aber wenn man gar nie gewinnt, machts auch keinen Spass …
[b]AW: Kinder soll man nicht gewinnen lassen[/b]
Ich mein, ich kann auch nicht sagen, dass ich unwahrscheinlich gerne auf die Verliererseite gehöre, aber das Leben besteht nun mal aus Gewinnern und Verlierern.
Wer nicht verlieren kann, sollte besser gar nicht spielen, oder noch besser nichts mehr machen.
Kindern sollten das von Anfang an bewusst gemacht werden, das nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, was auf diesem Planeten passiert.
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Ich spiel ja total gerne und werd auch mit meinem Kind viel Spiele spielen, wenn ich denn mal irgendwann eins hab. Dabei würd ich es aber sicher nicht dauernd gewinnen lassen. Soll ja schließlich auch lernen mit Niederlagen zurecht zu kommen. Und wobei geht das Lernen nicht einfacher von der Hand, als spielend.
Mir ists beim Spielen eigentlich relativ Wurscht ob ich gewinne oder verliere. Einzig wenn ich das Spiel selbst nicht verstehe und deswegen haushoch verliere, werd ich manchmal grummelig. Aber dann einfach aus dem Grund weil ich ja von vorn herein keine realistische Chance auf einen Sieg hatte. Es gibt ja so Spiele die blickt man nicht, obwohl man die Spielanleitung von hinten bis vorn und wieder zurück studiert hat. Und wenn ich dann das einzige Blondchen am Tisch bin und völlig auf der Leitung stehe, machts mir keinen Spaß ^^ Aber das kommt zum Glück nicht so häufig vor. Bisher gibts da eigentlich nur ein Spiel, wo ich dann auch das Mitspielen verweigere, um den anderen mit meiner Laune nicht den Abend zu vermiesen :p
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Und das wäre?
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Risiko – ein für mich furchtbares Spiel. Mein Schatz und seine Kumpels spielen das total gerne…ich guck dann immer nur zu, bevor ich mich grün und blau ärger ^^
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Ah ja, das kann ich verstehen. Das gefällt mir auch nicht unbedingt. Im allgemeinen so Strategie-Spiele, weil die mir immer zu lange dauern. Selbst Monopoly geht mir zu lange.
Ich mag so kurzweilige Sachen, wie „Mensch ärger Dich nicht“ oder Dame, Mühle, Halma und Gedöhns. Oder aber Kartenspiele, Würfelspiel ala Kniffel.
[b]AW: Kinder soll man nicht gewinnen lassen[/b]
Ich mag auch lieber kurzweilige Spiele. Lieber mehrmals ein kurzes Spiel, als ein ewig langes wie Monopoly spielen. Monopoly ist aber auch gar nicht mein Spiel. Risiko schon eher, aber geht wirklich die Motivation schnell flöten, wenn es nicht richtig hinhaut.
Gewinnen lassen würde ich Kinder nie. Der Tag an dem die einen nass machen und in Grund und Boden spielen kommt schnell genug und da würde man es sich wünschen, wenn die einen mal gewinnen lassen. 😉
Mit Leuten die gar nicht verlieren können spiele ich einmal. Niemand ist gerne Verlierer, aber man kann nicht immer gewinnen und wer das bis ins Erwachsenenalter nicht gelernt hat sollte Spiele lieber meiden.
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Vorab: Ich bin ein echt guter Verlierer, aber wenn ich gewinne kann ich ziemlich ekelhaft werden 😀 Dann drück ich dem Verlierer die Niederlage noch verbal rein.
Zum Thema Kinder und verlieren: Ich bin eh der Typ, der andere Menschen nicht absichtlich gewinnen lässt. Gehört für mich eben zu einem Spiel dazu. Wenn man gewinnen will, soll man auch was dafür tun. Und wenn man immer nur gewinnt, weil andere einen gewinnen lassen, dann lernt man das Spiel doch gar nicht erst richtig. Ich bin wenigstens dann so fair und zeige den anderen, wo man was verbessern kann (beim Squash zum Beispiel).
Kinder sollte man denke ich schon ab und zu mal gewinnen lassen, aber eben auch zeigen wie es ist zu verlieren. Man muss das dabei eben etwas spielerischer machen und anschließend zeigen wie sie es demnächst besser machen können. Kinder lernen da schnell.
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[quote=“Ravenheart, post: 46322″]
…
Mit Leuten die gar nicht verlieren können spiele ich einmal. Niemand ist gerne Verlierer, aber man kann nicht immer gewinnen und wer das bis ins Erwachsenenalter nicht gelernt hat sollte Spiele lieber meiden.[/QUOTE]
Das hast Du aber schön gesagt :).
[quote=“And-E, post: 46326″]…
aber wenn ich gewinne kann ich ziemlich ekelhaft werden 😀 Dann drück ich dem Verlierer die Niederlage noch verbal rein.
…
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Das ist genauso fies, wie nicht verlieren können ;). Aber Du kannst, im Gegensatz zu dem Typen den ich meine, wenigstens verlieren.
[b]AW: Kinder soll man nicht gewinnen lassen[/b]
[quote=“icehouse, post: 46282″]So Leute kenne ich auch bei mir hier.
Letztens beim Monopoly, wo einer kurz vorm „Bankrott“ stand, flogen alle Scheine, die er noch hatte, durch den Raum und der Spruch „Da spiele ich eben nicht mehr mit, so, das habt ihr nun davon, das ihr mich abgezockt habt!“ kam.
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Das hätte auch von meinem Schatz kommen können. Der kann absolut nicht verlieren. Ich denke einfach mal, dass der einfach früher immer gewonnen hat, ob nun ehrlich oder mit Nachhilfe und das ist bei ihm nun so drin… Ich denke gewinnen lassen kann man so ein Kind schon ab und an mal, solang sie auch mal verlieren passt das doch. Wäre ja doof, wenn sie immer verlieren und dadurch die Lust verlieren.
[b]AW: Kinder soll man nicht gewinnen lassen[/b]
Irgendwie passiert es wohl automatisch, daß man Kinder gewinnen läßt oder? Zumindest die kleineren, mit denen man das Spielen erstmal lernt. Wobei ich mit meiner Tochter (3,5 Jahre alt) noch gar keine oder kaum Spiele spiele, bei denen es einen Sieger gibt. Es sind da eher Spiele, wo gemeinsam gespielt und gewonnen oder verloren wird, wo jeder Mitspieler jede Figur setzen darf und man gemeinsam etwas aufbaut oder so. Da gehts erstmal darum zu lernen, sich in Geduld zu üben und an Spielregeln zu halten. Wobei ich meine Tochter dann durchaus auch mal ein zweites Mal würfeln lasse, damit sie vielleicht noch eine bestimmte Aktion durchführen kann oder ähnliches. Absichtlich gewinnen lassen ist das aber wohl nicht, glaub ich. Und bei zukünftigen Spielen muß sie lernen, daß man mal gewinnt und mal verliert…
Mir selber ist es fast beinahe egal, ob ich gewinne oder verliere, ich spiele um des Spielens willen, weils Spaß macht. Wobei ich Engelchen recht geben muß, wenn man ständig nur verliert, machts irgendwann auch keinen Spaß mehr…
[b]AW: Kinder soll man nicht gewinnen lassen[/b]
[quote=“Kleinstadtküken, post: 46383″]Wobei ich meine Tochter dann durchaus auch mal ein zweites Mal würfeln lasse, damit sie vielleicht noch eine bestimmte Aktion durchführen kann oder ähnliches. Absichtlich gewinnen lassen ist das aber wohl nicht, glaub ich. Und bei zukünftigen Spielen muß sie lernen, daß man mal gewinnt und mal verliert…
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Je nachdem wird das dann aber schwierig, wenn die Kinder erstmal spitzkriegen das man ihnen gegenüber schonmal etwas durchgehen läßt. Dann hat man nachher so gute Verlierer wie Sebastian. 😉
Von daher würde ich das wahrscheinlich vorsichtig angehen und wenn ich sie gewinnen lassen würde, dann haarscharf um den Ehrgeiz anzustacheln.
[b]AW: Kinder soll man nicht gewinnen lassen[/b]
„Lasse deinen Schüler nie gewinnen, protze nicht mit deiner Überlegenheit, sorge immer für einen knappen Ausgang der motiviert und weise den Weg. Deine eigene Niederlage wird so dein größter Erfolg sein.“
[SIZE=1]von Sun Tzu, Marcus Porcius Priscus, Neuro oder was weiss ich von wem[/SIZE]